Samstag, 29. November 2008

Wer mag John Williams?

Jeder mag John Williams. (Jeder der Harry Potter 1 nicht gesehn - pardon - gehört hat). Er schenkte uns unvergessliche Momente, tränenreiche Abschiede und das Gefühl, der einzige Filmdepp am Strand zu sein, wenn man beim Blick ins Wasser ständig "Dadapp!" singen will.

Diesem großartigen Komponisten ist jetzt, einmal mehr, ein Denkmal gesetzt worden:



Rafft ihr das? Er singt Textzitate aus "Star Wars" auf die größten Filmmelodien aus Williams Feder. Hammer! Mein Favorit ist und bleibt 'Superman'.

Und Eure Favoriten?

Freitag, 28. November 2008

Jeff Bridges fotografiert IRON MAN

Eine hierzulande noch relativ unbekannte Freizeitbeschäftigung des großartigen Charaktermimen Jeff Bridges ist die der Fotografie. Die Fotografie ist natürlich sehr gut bekannt, aber halt nicht in Zusammenhang mit Jeff Bridges. Und von Freizeitbeschäftigung kann man eigentlich auch nicht reden, denn er macht Fotos von seinem Arbeitsplatz: dem Filmset.

Heraus kommt dabei jedesmal ein ganz eigener Einblick in das Hollywood, dessen wahres Bild wir nur erahnen können. Jeff Bridges bringt uns ein Stück näher. Und bevor ich mich in noch weitere Widersprüche verstricke, schaut es euch einfach selbst an:

http://www.jeffbridges.com/ironmanbook_cover.html

Schlecht gemachte Werbung! *ping*

Im Jahre 2007 produzierte der großartige BILDblog einen verdammt guten Werbespot mit den beiden wohl populärsten Comedy-Schauspielern der Nation: Christoph Maria Herbst und Anke Engelke. Ich habe das Teil hier nochmal für Euch ausgegraben.



So richtig knallig eingeschlagen hat das Teil irgendwie nie. Dabei ist es einfach gut. Und hart. Und gut.

The First Rule about 'FIGHT CLUB' is, you don't talk about 'FIGHT CLUB'

Ich hoffe jetzt ernsthaft, das gilt nicht für's Schreiben. Denn dann bin ich am Arsch.

Allerdings nicht nur ich, sondern auch die Kollegen vom Zeit-Online-Blog Zeitzünder. Dort erscheint heute eine Bildergalerie über die echten Prügelknaben und -damen, die gerne sich und vor allem anderen die alltägliche Frustration von Job, Familie und Nachrichten aus dem Leib prügeln. Ja, alle mal mitnicken, das gibt's wirklich.

Das so genannte "White Collar Boxing" erfreut sich bei Angestellten und Selbständigen großer Beliebtheit. Selbstredend treffen diese 'Kollegen' sich hier nicht in üblen Kaschemmen a la Alex McDowell sondern in eigens dafür hergerichteten Boxringen. Denn legal ist das ganze allemal, sollen doch die Erlöse aus dem Kartenverkauf einer wohltätigen Einrichtung zu Gute kommen.

Mit der finsteren 'Fight Club'-Analogie ist dann Spätestens hier endgültig Schluss. Es handelt sich halt eher um eine Marketingtechnisch gezielt genutzte Wohltätigkeitsveranstaltung, die aus dem mutmaßlichen Widerspruch zwischen Krawattenträger und Kehlkopftreter ihren Sensationswert bezieht. Was meines Erachtens auch völlig legitim ist.

Ich persönlich allerdings bleib da doch lieber zu Hause, summe "Time to say Goodbye" und spende direkt an 'Ärzte ohne Grenzen'. Ich bin einfach zu wenig daran gewöhnt, auf die Fresse gehau'n zu kriegen.

Ich Feigling, ich.